Besprechungen

Rezensionen
«Denn was wie eine leicht allzu überraschungsreiche Liebelei zwischen einer jungen Frau und einem halbjungen Mann beginnt, entwickelt sich rasch zu einem krimihaften, vielstimmigen Erzählgewebe, das irgendwo zwischen luftigem Cyberspace und massivem Machmissbrauch, Social Media und Voyeurismus changiert.»
Alice Henkes, Bieler Tagblatt

«Still ist es nicht geworden, nicht, bevor Thom noch seine letzten Gedanken wälzt. Auch kurz danach, als man dieses anstrengende Buc endlich zur Seite legen kann, kehrt keine Ruhe ein. Stille ja, Ruhe nein. Man greift wie automatisch zum Smartphone und weiss: Keller hat einen Nerv getroffen.»
Naomi Gregoris, St. Galler Tagblatt

«Die Komplexität und Deutungsfülle dieses Romans von Christoph Keller (vgl. "Übers Meer") ist hier nur unzureichend anzudeuten. Der Autor versteht es erneut meisterhaft, ein kunstvolles Bild der Gegenwart (und Zukunft?) zu entwerfen. Anspruchsvoll, sehr empfehlenswert.»
Regine Mitternacht, ekz